Österreichs Skistars feiern dank Hütter beeindruckenden Erfolg in Zauchensee

Die österreichischen Skidamen starteten mit einem beeindruckenden Erfolg in das Speed-Triple in Zauchensee. Cornelia Hütter sicherte sich den Sieg im Super-G, gefolgt von der Norwegerin Kajsa Vickhoff Lie und der Schweizerin Lara Gut-Behrami. Mit diesem Triumph beendete Hütter die Heimflaute der rot-weiß-roten Damen, die sieben Jahre gedauert hatte.

Der letzte österreichische Sieg auf heimischem Boden datierte auf Januar 2017, als Christine Scheyer die Sprint-Abfahrt in Zauchensee gewann. Conny Hütter durchbrach am Freitag diese Durststrecke und bescherte dem ÖSV einen bedeutenden Erfolg.

Neben Hütter zeigten auch Ariane Rädler, Mirjam Puchner und Stephanie Venier eine beeindruckende Leistung und belegten Plätze unter den Top-10. Dieses starke mannschaftliche Ergebnis stärkt die Position des österreichischen Teams im Wettbewerb.

Leider wurde die positive Stimmung durch den Sturz von Nadine Fest getrübt. Nach einer unübersichtlichen Welle verlor sie die Kontrolle, kollidierte mit einem Tor und musste schwer verletzt mit dem Hubschrauber abtransportiert werden. Erste Informationen deuten darauf hin, dass es sich um Prellungen an Schulter und Bein handelt, jedoch keine schwerwiegenden Verletzungen vorliegen.

Insgesamt war der Super-G in Zauchensee ein erfolgreicher Auftakt für den ÖSV, der nun mit Selbstvertrauen auf die kommenden Veranstaltungen blicken kann. Am Samstag steht eine Abfahrt an, gefolgt von einem weiteren Super-G am Sonntag. Mikaela Shiffrin, die aktuelle Weltcup-Führende, wird die Rennen auslassen, um sich zu schonen, und plant, am Dienstag beim Nachtslalom in Flachau wieder anzugreifen.